Ein Ei zu kochen ist doch keine Kunst? Doch oft gilt gerade das Einfache als besonders schwierig in der Zubereitung.
Das Onsen-Ei kommt ursprünglich aus Japan (hier „Onsen-Tamago“) und hier werden die Eier in kleinen Körben in heißen Quellen (Onsen) gegart.
Bei uns benötigt man für das Onsen-Ei oder auch „Stunden-Ei“ einen Sous-Vide-Garer. Ihr erhitzt damit ein Wasserbad auf 65-70 Grad & gart darin das Hühnerei schonend für ca. 60 Minuten im Becken. Die Eier sollten dafür Zimmertemperatur haben. Der Unterschied zum „einfachen Eierkochen“ besteht darin, dass das Eiweiß & das Eigelb nie ganz stocken und das Ei so eine besonders cremige & geschmeidige Konsistenz bekommt.
Ist die Stunde vorbei müsst ihr das Ei nur vorsichtig mit einem Messer aufschlagen & anrichten.
Doch das einzigartige Ei ist nur halb so lecker ohne die passenden Komponenten?
Wir haben dazu geräuchertes Lachfilet, Trüffel-Stampf & Blattspinat serviert.
Das Lachsfilet wurde gewürzt & in dem #biggreenegg auf Kirschholzspänen #holzchipscherry geräuchert & langsam gegart.
Der Kartoffelstampf kann mit frischem Trüffel oder alternativ mit Trüffel-Öl aufgepeppt werden & passt wunderbar zum Rahmspinat.
Nun den Trüffelstampf mit dem Rahmspinat in einem Glas anrichten, das Onsen-Ei darauf gleiten lassen & mit etwas geräuchterem Lachs anrichten – FERTIG.
Guten Appetit!